GD: Höhere AÜP Tarife genehmigt
Der Regierungsrat hat höhere AÜP-Tarife zwischen tarifsuisse ag und den Leistungserbringerverbänden von 220 Fr./Tag (bisher 168 Fr./Tag, Anstieg von 30 %) genehmigt (RRB 261/2023). Für die anderen Tarifpartner gelten die bisherigen Tarife (Einkaufsgemeinschaft HSK: 178 Fr./Tag, CSS Krankenversicherung: 168 Fr./Tag).  

GD: Pflegefinanzierung, Vorgaben Normdefizite 2024
Im Kreisschreiben vom 25. August 2023 kündigte die Gesundheitsdirektion für 2024 tiefere Normdefizite an. Aufgrund der allgemeinen Teuerung wurde ein einmaliger Teuerungsausgleich von 1,28 % zugeschlagen. Weitere Informationen sind online aufgeschaltet. 

GD: Kenndaten Pflegeversorgung 2022 für Kanton Zürich
Im Bericht der Gesundheitsdirektion finden Sie wichtige Infos und zahlreiche Details über die 259 Alters- und Pflegeheime (17 866 Pflegeplätze) und 227 Spitex-Organisationen (rund 60 000 KlientInnen).   

OBSAN: Bedarfsprognose 2040 für Alters- und Langzeitpflege
Die OBSAN-Studie zeigt auf, wie sich die beschleunigte demografische Alterung auf den Bedarf an Alters- und Langzeitpflege auswirkt. Es wird zudem simuliert, wie sich die Versorgung von leicht pflegebedürftigen Personen ausserhalb der Pflegeheime auf den Bedarf in den verschiedenen Versorgungsstrukturen auswirken könnte. 

GD: Bedarfsprognose für stationäre Pflegeplätze für Kanton Zürich
Die Gesundheitsdirektion Kanton Zürich hat mit den Daten aus 2019 die Bedarfsprognose für die stationären Pflegeplätze im Kanton Zürich aktualisieren lassen (sogenannte OBSAN-Studie). 

GD: Pflegeheimbettenplanung wird überarbeitet
Die Pflegeheimbettenplanung wird überarbeitet (vgl. RRB 5833/2022). Die GeKoZH hat die wichtigsten Anliegen der Gemeinden in ihrem Bericht formuliert. Neu soll die Bettenkapazität bedarfsabhängig durch Gemeinden in Versorgungsregionen geplant und vom Kanton bewilligt werden. Weitere Kriterien sind Qualität und Wirtschaftlichkeit der Leistungen. Ein Update finden Sie hier und weitere Details hier. Fragen können direkt an die Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. gerichtet werden. 

Prävention & Gesundheitsförderung: Neues Konzept für Kanton Zürich
Prävention ist im kantonalen Gesundheitsgesetz verankert und am neuen Konzept können sich die Gemeinden orientieren. Im Mittelpunkt stehen die psychische, körperliche und soziale Gesundheit. Die Abteilung Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich unterstützt die Gemeinden bei der Entwicklung und Realisierung ihrer Projekte. 

Prävention & Gesundheitsförderung: Förderbeiträge für Projekte im Kanton Zürich
Für den Zeitraum von 2024–2025 werden Projekte unterstützt, die auf «Förderung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen» oder «Förderung der Gesundheitskompetenz der Gesamtbevölkerung» fokussieren. Mehr Infos hier

Know-how: BFS-Taschenstatistik Gesundheit 2024
In der kompakten Broschüre sind die aktuellsten Zahlen über den Gesundheitszustand der Schweizer Bevölkerung, die Gesundheitsdeterminanten, das Gesundheitswesen sowie die Kosten und Finanzierung zusammengefasst. 

Know-how: BFS-Gesundheitsbefragung 2022
Ergebnisse zeigen, dass die grosse Mehrheit der Schweizer Bevölkerung sich gesund (85 %) und glücklich (83 %) fühlt. Gleichzeitig lebt mehr als ein Drittel der Bevölkerung mit dauerhaften Gesundheitsproblemen und die psychischen Belastungen sind – v. a. bei jungen Menschen – stark angestiegen. 

Know-how: Kurzes Erklärvideo über die Pflegefinanzierung
Das Winterthurer Institut Gesundheitsökonomie hat ein Erklärvideo produziert, das in sieben Minuten an einem einfachen Beispiel aus dem Kt. SG die Regeln der Pflegefinanzierung veranschaulicht. 

Know-how: Erkenntnisse aus Pro-Senectute Altersmonitoring
Es wurden Altersarmut auch bzgl. Betreuungs- und Pflegeleistungen untersucht und bestätigt, dass Personen mit tiefen Einkommen weniger Betreuungsleistungen als Pflegeleistungen beziehen. 

Know-how: Expertisen zum altersdurchmischten Wohnen der Baudirektion Kt ZH
Fünf Expertisen analysieren das Zusammenspiel der räumlichen und sozialen Voraussetzungen für ein möglichst langes selbstständiges Leben im Alter. Schlussbericht aus 2021 zum altersdurchmischten Wohnen im Kanton Zürich

Know-how: Forschungsbericht des BSV zur Betreuung im Alter
Im Bericht wird die aktuelle Situation zur Betreuung im Alter beschrieben sowie eine Definition für die Betreuung vorgeschlagen. Zusätzlich wird ein Phasenmodell vorgestellt. Der Bericht bietet eine Grundlage für weitere Diskussionen über die gesellschaftlichen Herausforderungen. 

Know-how: Überblick vom BFS zu Leistungserbringern in Pflege und Betreuung
Die Indikatoren zur Pflege und Betreuung in Institutionen und zu Hause zeigen auf, dass der Trend zur Privatisierung in der stationären und ambulanten Pflegeversorgung sich fortsetzt. Insbesondere die gewinnorientierten Unternehmen legen im Vergleich zu den gemeinnützigen und öffentlich-rechtlichen Alters- und Pflegeheimen bzw. Spitex-Organisationen zu. 

Know-how: Umfrage Wohnformen für ältere Menschen
Das OBSAN hat Anbietende von intermediären Strukturen in der Alters- und Pflegeversorgung befragt, die Ergebnisse bieten einen guten Überblick

Know-how: Grundlagenberichte Gesundheitsförderung für drei Altersgruppen
Die drei separaten Berichte für die Zielgruppen Kinder, Jugendliche und ältere Menschen fassen die wichtigsten Erkenntnisse bzgl. Bewegung, Ernährung und psychische Gesundheit zusammen und bieten Empfehlungen für die Praxis. 

Know-how: Socius Grundlagen, Leben im Alter
Im Auftrag der Age-Stiftung hat Prof. Höpflinger ein Grundlagendokument für die Altersarbeit und Alterspolitik in Gemeinden verfasst. 

Know-how: Argumentarium für Gesundheitsförderung und Prävention
Nützlich für EntscheidungsträgerInnen und Fachpersonen, die gute Argumente für ihre Massnahmen brauchen (hier). 

Angebot: HEKS unterstützt ältere Menschen mit Migrationshintergrund
Das Programm HEKS AltuM unterstützt ältere Menschen mit Migrationshintergrund mit diversen Angeboten, Beratung und Informationsvermittlung zu den Themen Wohnen, Gesundheit und persönliche Beziehungen sowie bei Fragen zu wirtschaftlichen und rechtlichen Angelegenheiten. 

Angebot: Online Plattform «Wohnformen Flex» von ARTISET
Wer neue Angebote im Bereich Wohnen mit Dienstleistungen entwickeln will, kann diese Plattform für Informationen nutzen. Ein Entscheidungshilfe-Tool und weitere Dokumente (Businessplan, Checkliste, Argumentarium) stehen zur Verfügung. 

Angebot: Betreuung im Alter auf lokaler Ebene diskutieren
Die Paul Schiller Stiftung bietet den Gemeinden an, den Dialog über «gute Betreuung im Alter» auf lokaler Ebene zu unterstützen und neue Impulse zu finden. Mehr Infos hier.

Angebot: Gesundheitsförderung im Alter
Prävention und Gesundheitsförderung des Kantons Zürich unterstützt Gemeinden bei der Entwicklung und Finanzierung von Massnahmen, die mittelfristig auch Kosten im Gesundheits- und Sozialwesen senken. Hier die Übersicht der aktuellen Angebote.  

Angebot: Behörden-Check Alterspolitik
Mit dem Behörden-Check kann man den Entwicklungsstand der kommunalen Alterspolitik ermitteln und Gemeinden können einen Weg zu mehr Altersfreundlichkeit entwickeln.  

Angebot: Telefondienst gegen Einsamkeit im Alter
Über die Gratisnummer 0800 890 890 sind zwischen 9 und 20 Uhr geschulte GesprächspartnerInnen erreichbar. Die Gespräche sind vertraulich und anonym. Flyer sind über www.malreden.ch erhältlich.  

Stakeholder: Zürcherische Allianz Leistung und Kosten Gesundheitswesen
Die ZALK sichert im Auftrag der Zürcher Gemeinden die gemeinsame Finanzierung von gesetzlich verankerten Dienstleistungen. Seit Herbst 2020 sind GPV, SoKoZH und GeKoZH Mitglied der ZALK (Infos hier).