BAG: Bericht zur Umsetzung der Pflegefinanzierung
Im Bericht werden Fortschritte und Verbesserungspotenzial festgehalten. Insbesondere bei der Restfinanzierung durch Kantone bzw. Gemeinden werden Probleme festgestellt. Eine einheitliche Finanzierung (EFAS) könnte ab 2032 Verbesserungen bringen. Deshalb sieht der Bundesrat keinen Handlungsbedarf im Bereich der Pflegefinanzierung.
BFS: Finanzierung Spitex-Leistungen 2013–2022
Die Analyse zeigt einen starken Anstieg bei der Inanspruchnahme von Spitex-Leistungen. Gleichzeitig stieg auch die Beteiligung der öffentlichen Hand an den Pflegekosten massiv an, im Gegensatz zur Beteiligung der Krankenkassen (Prinzip Kostenneutralität). Bei den Spitex-Leistungserbringenden wird zudem eine Diversifizierung der Leistungserbringenden und ihrer Angebote beobachtet, wobei deutliche Unterschiede zwischen den beauftragten und den nicht beauftragten Spitex-Organisationen zu erkennen sind.
GD: Pflegefinanzierung, Vorgaben Normdefizite 2025
Im Kreisschreiben vom 29. August 2024 kündigte die Gesundheitsdirektion für 2025 höhere Normdefizite an. Aufgrund der allgemeinen Teuerung hat die Gesundheitsdirektion erneut einen Teuerungszuschlag von 1,78 % festgelegt. Weitere Informationen sind online aufgeschaltet.
GD: Kenndaten Pflegeversorgung 2023 für Kanton Zürich
Im Bericht der Gesundheitsdirektion finden Sie wichtige Infos und zahlreiche Details über die 260 Alters- und Pflegeheime (17 963 Pflegeplätze) und 248 Spitex-Organisationen (rund 60 000 KlientInnen).
GD: Bedarfsprognose für stationäre Pflegeplätze für Kanton Zürich
Die Gesundheitsdirektion Kanton Zürich hat mit den Daten aus 2019 die Bedarfsprognose für die stationären Pflegeplätze für den Kanton Zürich aktualisieren lassen (sogenannte OBSAN-Studie).
GD: Pflegeheimbettenplanung wird überarbeitet
Die Pflegeheimbettenplanung wird überarbeitet (vgl. RRB 5833/2022). Die GeKoZH hat die wichtigsten Anliegen der Gemeinden in ihrem Bericht formuliert. Neu soll die Bettenkapazität bedarfsabhängig durch Gemeinden in Versorgungsregionen geplant und vom Kanton bewilligt werden. Weitere Kriterien sind Qualität und Wirtschaftlichkeit der Leistungen. Ein Update finden Sie hier und weitere Details hier. Fragen können direkt an die
OBSAN: Bedarfsprognose 2040 für Alters- und Langzeitpflege
Die OBSAN-Studie zeigt auf, wie sich die beschleunigte demografische Alterung auf den Bedarf an Alters- und Langzeitpflege auswirkt. Es wird zudem simuliert, wie sich die Versorgung von leicht pflegebedürftigen Personen ausserhalb der Pflegeheime auf den Bedarf in den verschiedenen Versorgungsstrukturen auswirken könnte.
OBSAN: Pflegefachkräftemangel – Monitoring zur Pflegeinitiative
Das nationale Monitoring für das Pflegepersonal vom OBSAN beobachtet Situation und Trends für die ganze Schweiz, einzelne Kantone und Branchen. In diesem Bericht werden die Zahlen kommentiert. Im Kanton Zürich erfolgt die Umsetzung der Pflegeinitiative in zwei Etappen mit Massnahmen bezüglich Ausbildung und Arbeitsbedingungen.
Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich: Konzept für Kanton Zürich
Prävention ist im kantonalen Gesundheitsgesetz verankert (Konzept). Die Abteilung Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich unterstützt die Gemeinden bei der Entwicklung und Realisierung ihrer Projekte, für 2024–2025 im Bereich psychische Gesundheit Kinder und Jugendliche sowie Förderung der Gesundheitskompetenz. Mehr Infos hier.
Know-how: BFS-Taschenstatistik Gesundheit 2024
In der kompakten Broschüre sind die aktuellsten Zahlen über den Gesundheitszustand der Schweizer Bevölkerung, die Gesundheitsdeterminanten, das Gesundheitswesen sowie die Kosten und Finanzierung zusammengefasst.
Know-how: BFS-Gesundheitsbefragung 2022
Die Ergebnisse zeigen, dass die grosse Mehrheit der Schweizer Bevölkerung sich gesund (85 %) und glücklich (83 %) fühlt. Gleichzeitig lebt mehr als ein Drittel der Bevölkerung mit dauerhaften Gesundheitsproblemen und die psychischen Belastungen sind – v. a. bei jungen Menschen – stark angestiegen.
Know-how: Kurzes Erklärvideo zur Pflegefinanzierung
Das Winterthurer Institut Gesundheitsökonomie hat ein Erklärvideo produziert, das in sieben Minuten an einem einfachen Beispiel aus dem Kt. St. Gallen die Regeln der Pflegefinanzierung veranschaulicht.
Know-how: Erkenntnisse aus Pro-Senectute Altersmonitoring
Die Altersarmut wurde auch bzgl. Betreuungs- und Pflegeleistungen untersucht und es wurde bestätigt, dass Personen mit tiefen Einkommen weniger Betreuungsleistungen als Pflegeleistungen beziehen.
Know-how: Expertisen zum altersdurchmischten Wohnen der Baudirektion Kt. Zürich
In fünf Expertisen wird das Zusammenspiel der räumlichen und sozialen Voraussetzungen für ein möglichst langes selbstständiges Leben im Alter analysiert. Schlussbericht aus 2021 zum altersdurchmischten Wohnen im Kanton Zürich.
Know-how: Forschungsbericht des BSV zur Betreuung im Alter
Im Bericht wird die aktuelle Situation zur Betreuung im Alter beschrieben sowie eine Definition für die Betreuung vorgeschlagen. Zusätzlich wird ein Phasenmodell vorgestellt. Der Bericht bietet eine Grundlage für weitere Diskussionen über die gesellschaftlichen Herausforderungen.
Know-how: Überblick vom BFS zu Leistungserbringern in Pflege und Betreuung
Die Indikatoren zur Pflege und Betreuung in Institutionen und zu Hause bestätigen den Trend zur Privatisierung in der stationären und ambulanten Pflegeversorgung. Insbesondere gewinnorientierte Unternehmen legen im Vergleich zu den gemeinnützigen und öffentlich-rechtlichen Alters- und Pflegeheimen bzw. Spitex-Organisationen zu.
Know-how: Umfrage Wohnformen für ältere Menschen
Das OBSAN hat Anbietende von intermediären Strukturen in der Alters- und Pflegeversorgung befragt, die Ergebnisse bieten einen guten Überblick.
Know-how: Grundlagenberichte Gesundheitsförderung für drei Altersgruppen
Die drei separaten Berichte für die Zielgruppen Kinder, Jugendliche und ältere Menschen von Gesundheitsförderung Schweiz fassen die wichtigsten Erkenntnisse bzgl. Bewegung, Ernährung und psychische Gesundheit zusammen und bieten Empfehlungen für die Praxis.
Know-how: Socius Schlussdokumentation
Im Programm Socius haben zehn Gemeinden und Regionen Projekte umgesetzt, um zuhause lebende ältere Menschen stärker zu unterstützen. Die Schlussdokumentation fasst das Wichtigste zusammen und im Abschluss-Film werden die Erkenntnisse veranschaulicht. Zudem lesenswert ist ein älteres Grundlagendokument für die Altersarbeit und Alterspolitik in Gemeinden von Prof. Höpflinger.
Know-how: Argumentarium für Gesundheitsförderung und Prävention
Das Argumentarium von Gesundheitsförderung Schweiz ist nützlich für EntscheidungsträgerInnen und Fachpersonen, die gute Argumente für ihre Massnahmen brauchen (hier).
Angebot: HEKS unterstützt ältere Menschen mit Migrationshintergrund
Das Programm HEKS AltuM unterstützt ältere Menschen mit Migrationshintergrund mit diversen Angeboten, Beratung und Informationsvermittlung zu den Themen Wohnen, Gesundheit und persönliche Beziehungen sowie bei Fragen zu wirtschaftlichen und rechtlichen Angelegenheiten.
Angebot: Online Plattform «Wohnformen Flex» von ARTISET
Wer neue Angebote im Bereich Wohnen mit Dienstleistungen entwickeln will, kann diese Plattform für Informationen nutzen. Ein Entscheidungshilfe-Tool und weitere Dokumente (Businessplan, Checkliste, Argumentarium) stehen zur Verfügung.
Angebot: Betreuung im Alter auf lokaler Ebene diskutieren
Die Paul Schiller Stiftung bietet den Gemeinden an, den Dialog über «gute Betreuung im Alter» auf lokaler Ebene zu unterstützen und neue Impulse zu finden. Mehr Infos hier.
Angebot: Gesundheitsförderung im Alter
Prävention und Gesundheitsförderung des Kantons Zürich unterstützt Gemeinden bei der Entwicklung und Finanzierung von Massnahmen, die mittelfristig auch Kosten im Gesundheits- und Sozialwesen senken. Hier die Übersicht der aktuellen Angebote.
Angebot: Behörden-Check Alterspolitik
Mit dem Behörden-Check von Gerontologie CH kann man den Entwicklungsstand der kommunalen Alterspolitik ermitteln und Gemeinden können einen Weg zu mehr Altersfreundlichkeit entwickeln.
Angebot: Telefondienst gegen Einsamkeit im Alter
Über die Gratisnummer 0800 890 890 sind zwischen 9 und 20 Uhr geschulte GesprächspartnerInnen erreichbar. Die Gespräche sind vertraulich und anonym. Flyer sind über www.malreden.ch erhältlich.
Stakeholder: Zürcherische Allianz Leistung und Kosten Gesundheitswesen (ZALK)
Die ZALK sichert im Auftrag der Zürcher Gemeinden die gemeinsame Finanzierung von gesetzlich verankerten Dienstleistungen. Seit Herbst 2020 sind GPV, SoKoZH und GeKoZH Mitglied der ZALK (Infos hier).